Wir, der Studierendenrat (StuRa) der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar,
setzen uns in erster Linie für deine Interessen ein:
- Finanzielle sowie ideelle Unterstützung bei künstlerischen Projekten
- Förderung von Teilhabe an studienbezogenen Veranstaltungen
- Hilfe bei studientechnischen oder persönlichen Schwierigkeiten
- Organisieren von Veranstaltungen (Vollversammlungen, Hochschulball, Partys,
Ausflüge, Diskussionsrunden, etc.) - Einberufung von studentischen Vollversammlungen (ein- bis zweimal pro Semester),
in denen wir dich über Aktuelles aus der Hochschule informieren - Vertretung deiner Interessen gegenüber Lehrenden, der Hochschulleitung
und -verwaltung, der Stadt Weimar und dem Freistaat Thüringen
Die Protokolle zu unseren Sitzungen findet ihr auf Moodle im Kurs »Studierendenrat«. Schreibt euch einfach ein!
Die aktuellen Mitglieder*innen im StuRa sind:
- Jonas Funk | Vorsitzender
- Marie-Sophie Stallbaum | Stellv. Vorsitzende
- Luca Siede | Kassenverantwortlicher
- Paul Vogtmann | Förderung & Schriftführung
- Simon Seifert | Veranstaltungen
- Max Verclas | Kommunikation & interne Vernetzung
- Ina Siegelin | Öffentlichkeitsarbeit & externe Vernetzung
Brandbrief: Rettet die Musik!
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Offener Brief und Forderungen von
Studierendenschaften der deutschen Musikhochschulen
Thüringer Erklärung der Vielen
Der Studierendenrat der Hochschule für Musik FRANZ LISZT unterstützt die Thüringer Erklärung der Vielen.
Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt.
Als Aktive der Thüringer Kulturlandschaft teilen wir ein faktisch fundiertes und gegenwartsrelevantes Verständnis unserer Geschichte. Goethes Weimar und Himmlers Buchenwald sind konkret und symbolisch Koordinaten unserer Auseinandersetzung und kritischen Selbstvergewisserung.
Vor dem Hintergrund der Jubiläen zur Verfassung der Weimarer Republik, der Gründung des Bauhauses und des Mauerfalls begreifen wir die demokratischen Errungenschaften unserer Gesellschaft als außergewöhnliche und verteidigungswerte Formen individueller und gemeinschaftlicher Freiheit und Teilhabe.
Ohne aufgeklärtes Geschichtsbewusstsein keine menschenwürdige Zukunft.
Die Freiheit von Kunst und Wissenschaft, im Sinne der Unabhängigkeit von ideologischer, religiöser und staatlicher Beeinflussung, im Sinne öffentlicher Wahrnehmbarkeit und Wirkung, im Sinne geistiger Vielfalt, bilden die Grundlage unserer Arbeit und eines der wichtigsten Fundamente demokratischer Kultur.
Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung, in der sich die Interessen unterschiedlichster Gruppierungen und Individuen verknüpfen oder gegenüberstehen. Dabei geht es um die Belange aller! Demokratie wird jedoch nur durch gegenseitigen Respekt und die Anerkennung der unteilbaren Würde des Menschen zur lebbaren Qualität. Kunst und Kultur fördern die Differenziertheit und den Zusammenhalt unseres Gemeinwesens.
Ohne Respekt keine Toleranz. Ohne Toleranz keine Gemeinsamkeit.
Rechtsextreme Bewegungen, die sich europaweit ausprägen und auch in der Bundesrepublik politische Wirkung entfalten, stehen diesen demokratischen Positionen konträr und destruktiv gegenüber. Auch in Thüringen versuchen sie mit ausgrenzenden Ideologien und ethnisch-nationalistischen Visionen der Ungleichwertigkeit demokratische Werte umzudeuten.
Wir als Unterzeichnende der Thüringer Theater, Orchester, Kunst- und Kultureinrichtungen stellen uns diesen Tendenzen mit klarer Haltung entgegen:
- Alle Unterzeichnenden handeln im Sinne einer humanistischen und weltoffenen Auffassung von Kunst und Kultur.
- Alle Unterzeichnenden verbinden sich solidarisch mit Menschen, die durch rechtsextreme Angriffe diffamiert und diskriminiert werden.
- Alle Unterzeichnenden setzen ihre künstlerische und kulturelle Arbeit für eine freiheitliche Entwicklung unserer Gesellschaft ein.
Kunst und Kultur sind frei.