eject

Wir kennen das Symbol vor allem von technischen Geräten wie Kassetten- und Videorecordern oder von CD-, DVD- und Blueray-Laufwerken. Ein kleiner Balken unterhalb eines Dreiecks signalisiert: EJECT. Die Auswurf-Funktion steht für die Unterbrechung von eingespielten Zugriffs- und Bearbeitungsvorgängen und für die Öffnung eines geschlossenen Prozessierens. Das Ausgeworfene verlangt nach neuen Ausgabestellen, die es zugänglich und erfahrbar machen.

Eject ist eine Zeitschrift für wissenschaftliche, essayistische und visuelle Arbeiten zur Medienkultur von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar. Was bisher in rotierenden Lese-, Speicher- und Schreibvorgängen verharrte, findet über die gedruckten Ausgaben einen Weg nach draußen.

Eject ist Ausgabestelle für reflektierte Thesen und fragmentarische Assoziationen, ebenso wie für be-rauschende Perspektiven, die erst allmählich an Kontur gewinnen und sich manchmal auch deutlicher im Bild als in der Schrift aktualisieren.

Eject ist unser Bekenntnis zu einer Kultur, die ohne Medien nicht denkbar ist. Zu den Medien also, die unsere kulturelle und aktuelle Praxis sind, mit denen wir uns nicht nur umgeben, sondern die uns angehen, die uns bei der Hand nehmen und durch Kanäle führen, die uns Welt(en) eröffnen und verschließen.

Eject erscheint im Jahreszyklus zur Summaery. Die Redaktion setzt sich zusammen aus Studierenden aller Fachrichtungen und -semester der Bauhaus-Universität Weimar. Die Arbeit an der neuen Ausgabe beginnt mit dem Herbst. Für die Mitarbeit ist es folglich am sinnvollsten, sich zu Beginn des Wintersemesters bei den unten genannten Adressen zu melden.

Eject ist eine Initiative des Studierendenkonvents der Bauhaus-Universität Weimar, dem es in dankbarer Zuneigung gegenübersteht.

Eject ist zu erreichen:

eject@m18.uni-weimar.de

https://www.uni-weimar.de/projekte/eject/wordpress/
Instagram: eject.weimar

Redaktion »eject – Zeitschrift für Medienkultur«
c/o Haus der Studierenden
Bauhaus-Universität Weimar
Marienstraße 18
99423 Weimar