Aus der Sitzung des StudierendenKonvent der Bauhaus-Universität Weimar vom 01.04.2019
Es finden gerade globale Klimastreiks statt.
Die Bewegung "Fridays for Future", angestoßen von der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, lässt Schülerinnen und Schüler in über 2000 Städten und 125 Ländern jeden Freitag für eine konsequente Klimapolitik auf die Straße gehen.
Wir als StudierendenKonvent der Bauhaus-Universität Weimar unterstützen diesen Protest, denn er verbindet die individuellen Forderungen, wie weniger Plastiktüten und ethischen Konsum, mit politischen Forderungen an die Regierungen und Konzerne, wie mit ihrer lautesten und bekanntesten Parole in Deutschland:
„Hopp hopp hopp – Kohlestopp!“.
Was uns besonders beeindruckt, ist die Entschlossenheit der Bewegung. Ein Beispiel dafür ist, sich nicht mit leeren Versprechungen im Zuge des "Paris Agreements" zufrieden zu geben, sondern weiter auf dessen Einhaltung zu pochen und für eine noch deutlich konsequentere Klimapolitik auf die Straße zu gehen.
Deshalb rufen wir als StudierendenKonvent der Bauhaus-Universität Weimar alle Studierenden und Organe der Universität auf, sich öffentlich der Klimabewegung "Fridays for Future“ anzuschließen. Ein erster Schritt ist es, zum Klimastreik, der jeden Freitag auf dem Theaterplatz stattfindet, zu gehen, um mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam unsere Zukunft zu retten.
Knut Rothe, Weimar 31.03.2019